Sensitivity Reading

Sensitivity Reading ist ein spezialisierter Teilbereich des Lektorats, bei dem Texte auf stereotype, diskriminierende oder kulturell unsensible Inhalte geprüft werden. Dabei bringe ich als Sensitivity Reader*in persönliche Perspektiven und fachliche Sensibilität ein, um eine differenzierte und respektvolle Darstellung marginalisierter Gruppen zu fördern.

Diese Form des Lektorats hat ihren Ursprung in den USA und Großbritannien, wo sie sich im Rahmen gesellschaftlicher Debatten über Diversität und Repräsentation etabliert hat. Im deutschsprachigen Raum wächst das Bewusstsein für ihre Relevanz zunehmend – besonders in der Literatur, im Journalismus und in der Kulturproduktion.

Ein Sensitivity Reading unterstützt Autor*innen nicht nur dabei, unbeabsichtigte Verletzungen zu vermeiden, sondern verbessert auch die erzählerische Glaubwürdigkeit und inhaltliche Tiefe eines Textes. Mein Ziel ist es, Schreibprozesse konstruktiv zu begleiten – mit Respekt für die kreative Freiheit und einem wachen Blick für gesellschaftliche Verantwortung

  • Feminismus und Sexismus

  • Queerness

    • Nicht-Binarität/quenderqueer

    • Pansexualität

    • Polyamorie

  • Behinderung und chronische Erkrankung

  • psychsche Erkrankungen

  • Gewalterfahrung

Meine Themen

Zu folgenden Themen biete ich Sensitivity Reading an: